Verhalten in Situationen mit Gewaltpotential und bei Amoklagen
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter*innen in öffentlichen Einrichtungen oder Einrichtungen mit öffentlichem Zugang, die einer latenten Gefährdung durch Angriffe von Gewaltstraftätern ausgesetzt sind.
Lehrgangsziel:
Die Teilnehmer*innen des Seminars sind in ihrer Wahrnehmung sensibilisiert, Bedrohungen durch Gewaltstraftäter*innen auf Grund von typischen Verhaltensweisen frühzeitig zu erkennen und der Situation angepasste Maßnahmen zum Eigenschutz und zum Schutz Dritter Personen zu ergreifen. Die Teilnehmer*innen kennen die typischen Situationsmerkmale einer Geiselnahme und einer Amoklage. Sie wenden die Verhaltensempfehlungen situationsgerecht an.
Voraussetzungen:
Grundlegende Kenntnisse und handlungsorientierte Fertigkeiten in der Kommunikation und im Konfliktmanagement. Der Nachweis der Vorkenntnisse erfolgt über Zertifikate der Teilnehmer. (Sachkundeprüfung gem. §34 a GewO oder GSSK)
Inhalt:
- Das Phänomen Gewalt und Situationsanalyse
- Psychologische Aspekte bei Geiselnahme und Amoklage
- Unterscheidung Geiselnahme/ Amoklage
- Unterscheidung der Tätertypen
- Stressbewältigung bei psychologischen Ausnahmesituationen
- Kommunikation
- Verhaltensstrategien in Bedrohungs- und Gewaltsituationen
Lehrgangsdauer: 16 Stunden (2 Tage)
Seminarkosten: 845,00 €
Abschluss: Zertifikat der SICHERHEITSSCHULE